Ob das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring oder MXGP im Talkessel: Das Campen gehört einfach dazu. Nicht nur ist das Zelten oder Übernachten im Wohnmobil und Wohnwagen um einiges erschwinglicher als ein Hotel, auch der Austausch mit Menschen, die sich für den Motorsport begeistern, und die Nähe zur Rennstrecke runden das Erlebnis erst so richtig ab.
Vorbereitungen
Je nachdem wie groß die Veranstaltung ist, die man besuchen will, sollte man mit den Planungen schon frühzeitig beginnen. Wenn die Termine feststehen, muss der Urlaub mit dem Chef abgesprochen, eine Unterkunft gebucht oder eben ein Wohnwagen oder Wohnmobil reserviert werden. Und da viele in größeren Gruppen zu den Events reisen, sollten die Aufgaben auch möglichst im Vorfeld aufgeteilt werden. Wer bringt zum Beispiel die Musikanlage mit und wer kümmert sich um den Grill und das Zubehör? Dies sind nur einige Dinge, die beachtet werden müssen. Wer schon einmal auf einem größeren Motorsportrennen war, der weiß, dass mittlerweile viel mehr dazu gehört, als nur die obligatorische Bierversorgung und das Camping-Equipment.
Festivalatmosphäre
Denn nur ein Zelt und einen Pavillon aufzuschlagen, das reicht den meisten nicht mehr aus. Gerade bei einem 24-Stunden-Rennen wie auf dem Nürburgring gleicht die Stimmung auf einigen Campingplätzen der eines riesigen Musikfestivals. Hierzu trägt nicht zuletzt auch das Rahmenprogramm der jeweiligen Rennveranstaltungen bei.
Gerade die größeren Gruppen unter den Motorsportfans bauen regelrechte Wohnzimmer im Freien auf. Sofas und ganze Couchgarnituren komplettieren die Camps. Und wenn die Temperaturen stimmen, finden die Kurzurlauber in den von ihnen aufgestellten Pools die nötige Abkühlung. Ebenso über die sanitären Einrichtungen machen sich manche Gedanken und bauen Duschen und vereinzelt Toiletten auf. Auch wenn dies, angesichts der zur Verfügung stehenden sanitären Anlagen, sicher nicht notwendig ist.
Da machen die aufgestellten Gerüste entlang der Strecke schon mehr Sinn, denn auf ihnen kann man es sich so richtig gemütlich machen und hat auch noch einen wunderbaren Blick direkt auf die Rennstrecke. Und wegen des Rennens ist man ja schließlich auch da.