Die Mutter aller 24-Stunden-Rennen

Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans ist weltbekannt und auch Menschen ein Begriff, die nicht den ganz so tiefen Einblick in die Motorsportszene haben. Aktuell vor allem durch einen Film, der erst letzten Herbst in die Kinos kam und mehrere Auszeichnungen, darunter zwei Oscars, einheimste: Le Mans 66 – Gegen jede Chance (Originaltitel Ford vs. Ferrari). Allerdings stehen in diesem Film eher zwischenmenschliche Beziehungen im Mittelpunkt und weniger das Autorennen. Deshalb gehen wir, die MC Falken, dann doch lieber auf die motorsportrelevanten Aspekte dieses prestigeträchtigen Rennens ein. Und um die Besonderheit von Le Mans zu erklären, muss man sich erst einmal mit der Historie befassen.

Faszination Langstreckenrennen

1923 wurde dieses 24-Stunden-Rennen zum ersten Mal ausgetragen. Damals noch mit einer Rundenlänge von knapp siebzehn Kilometern, ab 1932 dann etwa vier Kilometer kürzer und südlich der gleichnamigen Stadt. Ursprünglich als Langstreckenrennen geplant, bei dem die Hersteller ihre Fahrzeuge bewerten und testen konnten, entwickelte sich die Veranstaltung zu dem bekanntesten Autorennen der Welt.

Wie bei jeder Sportart haben sich die Regeln über die Jahrzehnte verändert. In den Anfängen etwa wechselten sich noch zwei Fahrer ab, heute sind es drei. 1925 mussten die Fahrer noch zum Rennstart zu ihren Fahrzeugen sprinten, während heute die Fahrer angeschnallt und nach einer Einführungsrunde das Rennen bestreiten. Aber nicht nur das Reglement, sondern auch die Fahrzeuge und Kraftstoffe und haben sich seit den Anfängen weiterentwickelt.

Zum Vergleich: Haben die ersten Sieger André Lagache und René Léonard im Jahr 1923 noch mit einem Chenard & Walcker Sport knapp 2.209 Kilometer Distanz zurückgelegt, so waren es 2019 über 5.246 Kilometer bei den Gewinnern des Toyota Gazoo Racing Teams mit dem Toyota TS050 Hybrid.

Tatsächlich liegt der Distanzrekord der Le Mans-Strecke bei knapp 5.410 Kilometern und wurde 2010 vom Team Audi Sport North America in einem Audi R15 TDI Plus aufgestellt. Einschließlich Boxenstopps sind das durchschnittlich solide 225,45 Kilometer pro Stunde. Nach Porsche rangiert Audi übrigens auf Platz zwei der erfolgreichsten Rennställe bei dem 24-Stunden-Rennen.

Kurzurlaub im Motorsportparadies

Ob das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring oder MXGP im Talkessel: Das Campen gehört einfach dazu. Nicht nur ist das Zelten oder Übernachten im Wohnmobil und Wohnwagen um einiges erschwinglicher als ein Hotel, auch der Austausch mit Menschen, die sich für den Motorsport begeistern, und die Nähe zur Rennstrecke runden das Erlebnis erst so richtig ab.

Vorbereitungen

Je nachdem wie groß die Veranstaltung ist, die man besuchen will, sollte man mit den Planungen schon frühzeitig beginnen. Wenn die Termine feststehen, muss der Urlaub mit dem Chef abgesprochen, eine Unterkunft gebucht oder eben ein Wohnwagen oder Wohnmobil reserviert werden. Und da viele in größeren Gruppen zu den Events reisen, sollten die Aufgaben auch möglichst im Vorfeld aufgeteilt werden. Wer bringt zum Beispiel die Musikanlage mit und wer kümmert sich um den Grill und das Zubehör? Dies sind nur einige Dinge, die beachtet werden müssen. Wer schon einmal auf einem größeren Motorsportrennen war, der weiß, dass mittlerweile viel mehr dazu gehört, als nur die obligatorische Bierversorgung und das Camping-Equipment.

Festivalatmosphäre

Denn nur ein Zelt und einen Pavillon aufzuschlagen, das reicht den meisten nicht mehr aus. Gerade bei einem 24-Stunden-Rennen wie auf dem Nürburgring gleicht die Stimmung auf einigen Campingplätzen der eines riesigen Musikfestivals. Hierzu trägt nicht zuletzt auch das Rahmenprogramm der jeweiligen Rennveranstaltungen bei.

Gerade die größeren Gruppen unter den Motorsportfans bauen regelrechte Wohnzimmer im Freien auf. Sofas und ganze Couchgarnituren komplettieren die Camps. Und wenn die Temperaturen stimmen, finden die Kurzurlauber in den von ihnen aufgestellten Pools die nötige Abkühlung. Ebenso über die sanitären Einrichtungen machen sich manche Gedanken und bauen Duschen und vereinzelt Toiletten auf. Auch wenn dies, angesichts der zur Verfügung stehenden sanitären Anlagen, sicher nicht notwendig ist.

Da machen die aufgestellten Gerüste entlang der Strecke schon mehr Sinn, denn auf ihnen kann man es sich so richtig gemütlich machen und hat auch noch einen wunderbaren Blick direkt auf die Rennstrecke. Und wegen des Rennens ist man ja schließlich auch da.

Alle Jahre wieder

Alle Jahre wieder bricht eine Gruppe von Freunden aus der Region Aachen auf, um ihr Highlight des Jahres zu zelebrieren. Mit ungefähr 50 Leuten geht es dann in die Belgischen Ardennen, um eine Woche lang Motorsport vom Feinsten zu genießen. Auf der altehrwürdigen Rennstrecke von Spa-Francorchamps findet in jedem Spätsommer das 24-Stunden-Rennen statt.

Die Rennstrecke von Spa-Francorchamps hat eine lange Tradition. Sie liegt zwischen den Städten Malmedy, Stavelot und Spa. Der Start-Ziel-Bereich liegt wiederum ganz nahe an dem Ort Francorchamps. Wodurch sich der Name der Rennstrecke erklärt. Die ursprünglich 14 Kilometer lange Rennstrecke wurde aufgrund von Sicherheitsbedenken im Jahre 1979 auf sieben Kilometer gekürzt. Das durchschnittliche Renntempo lag auf der 14-Kilometer-Variante bei circa 240 Kilometer in der Stunde.

Das war in den 1970er Jahren unglaublich hoch, an diese hohen Geschwindigkeiten hatten die Bauherren nicht gedacht, als sie im Jahre 1920 den Grundstein für dieses Meisterwerk legten. Die Rennstrecke entwickelte sich neben der alten Nordschleife sehr schnell zum absoluten Liebling der Rennfahrer. Hier können sie sich in einer Art und Weise messen, wie es sonst nur ganz selten der Fall ist.

Das hatte zu Beginn allerdings noch niemand ahnen können. Als im Jahre 1921 die Rennstrecke mit einem Autorennen eröffnet werden sollte, erschien nur ein einziger Fahrer. Den anderen Fahrern war die Anreise zu weit und das Interesse zu gering. Somit wurde der Parcours durch die Ardennen mit einem Motorradrennen eröffnet. Die rasante Streckenführung und der damit verbundene Fahrspaß sprachen sich dann aber relativ schnell herum und es fanden immer mehr Rennen statt.

Auch die Formel 1 ist seit ihrer Gründung stets Gast in den Ardennen. Für den berühmtesten aller deutschen Formel-1-Piloten, Michael Schumacher, war diese Rennstrecke ebenso etwas ganz Besonderes. Im Jahre 1991 fuhr er dort sein allererstes Rennen in der Königsklasse des Motorsports und nur ein Jahr später gewann er an derselben Stelle sein erstes Rennen. Ihm lag die Rennstrecke wie kaum einem anderen Piloten.

Eine Mutprobe gibt es dort ebenso für die Fahrer zu bestehen. Die sogenannte „Eau Rouge“. Diese Kurve befindet sich in einer Senke. Die Fahrer kommen mit hohem Tempo bergab, um dann in der Kurve „Eau Rouge“ die perfekte Linie finden zu müssen, damit sie mit möglichst viel Schwung und Tempo die sehr lange Bergauf-Passage meistern können.

Die Mutprobe besteht nun darin, diese Kurve mit maximalem Tempo zu durchfahren. Hier gab es stets spektakuläre Unfälle, hier wurden Rennen entschieden. Denn wer hier auf dem „Gas stehen blieb“, der konnte sich rennentscheidende Zeit herausfahren. Diese Mutprobe ist im Laufe der Zeit jedoch deutlich entschärft worden. Zum einen durch Umbaumaßnahmen und zum anderen durch die Technik der Rennfahrzeuge. Diese fahren nun fast im Autopilot durch die Kurve und nehmen dem Fahrer damit die entscheidenden Faktoren ab.

Der Fortschritt hält unsere Gruppe aus Aachen jedoch nicht davon ab, ihr 24-Stunden-Rennen zu genießen. Sie freuen sich jedes Jahr aufs Neue, denn beim 24-Stunden-Rennen ist noch ganz viel vom alten Motorsport-Charme zu spüren. Hier gibt es noch unzählige Privat-Teams, bei denen die Fahrer noch mitschrauben, viele sind aus der Region. Das finden auch die Aachener so gut, hier können sie ihren Lokalmatadoren aus allernächster Nähe zu jubeln.

Es sind die Rennen der Zukunft. Während den Kommerzveranstaltungen die Besucher davon laufen, steigen bei den Amateuren die Besucherzahlen. Hier ist der Motorsport noch laut, authentisch und nahbar. Das kommt an, davon wollen die Leute mehr.

Motocross extrem

Einmal im Jahr findet das Rennen der Rennen für die Freunde des Motocross statt. Hier wird der kleine Junge in jedem Mann geweckt. Es ist eine wahre Schlacht im Schlamm und Geröll, die dort jeden Sommer in Polen stattfindet. Das ehemalige Braunkohle-Tagebauwerk PGE, nahe der Stadt Belchatow, zieht zehntausende Fans aus ganz Europa für ein Wochenende im August an.

Der Hauptsponsor ist, wie sollte es anders sein, Red Bull. Der Brausehersteller aus Österreich, mit seinem charismatischen Chef Dietrich Mateschitz, hat es sich scheinbar zur Aufgabe gemacht, Events dieser Art auf der ganzen Welt zu unterstützen. Man mag dem Unternehmer und Milliardär Mateschitz gegenüberstehen wie man möchte, aber es ist sein Verdienst, dass es Veranstaltungen wie diese überhaupt erst gibt.

Der spektakuläre Fallschirmsprung aus dem All ist wohl eines der bekanntesten Extremsport-Projekte, die Mateschitz unterstützt hat. Aber auch viele andere kleinere und unbekanntere Rennserien und Extremsportarten werden von Red Bull großzügig gesponsert. Auch dieses Motocross-Event der Spitzenklasse ist, auch dank der Mateschitz-Euros, zu einem totalen Erfolg geworden. Preisgelder, Tribünen und Rahmenprogramm konnten dank seiner Unterstützung auf ein Niveau gehoben werden, das anderen, viel bekannteren, Rennen in nichts nachsteht.

Das Rennen war an Drama kaum zu überbieten. Hier wurden die Zuschauer dank einer perfekten Inszenierung von der ersten bis zur letzten Rennsekunde bestens unterhalten. Das Fahrerfeld bestand aus über 500 Teilnehmern, die alle gleichzeitig starteten. Der erste Rennabschnitt bestand aus einer flachen Geröllstrecke, die mit hohem Tempo gefahren werden kann. Dann folgte nach über einem Kilometer die erste Spitzkehre; wer hier gut herauskam, hatte einen wichtigen Teilerfolg errungen.

Denn nach der Spitzkehre begann sich das Fahrerfeld auseinanderzuziehen, somit gaben alle Teilnehmer auf dem ersten Geröllabschnitt mächtig Gas. Alle Fahrer wussten, dass hier die erste Vorentscheidung auf den Sieg fallen würde. Nach besagter Spitzkehre wurde der Untergrund immer schwieriger zu befahren. Jeder Teilabschnitt verlangte von den Profis ein Stückweit mehr ihres Könnens ab. Den Zuschauern wurde dadurch so einiges an spektakulären Einlagen geboten.

Es gab bei den 500 Fahrern ungefähr zwei Dutzend, denen im Vorfeld der Sieg zugetraut worden ist. Die Prognose sollte sich bewahrheiten. Das machte schon der Anfang des Rennens klar. Denn viele der 500 waren vielleicht hervorragende Einzelfahrer, aber wenn es darum geht, sich im Feld eins zu eins gegen einen anderen durchzusetzen, da trennte sich die Spreu vom Weizen.

Hier waren nur wenige Top-Fahrer in der Lage, sich radikal auf der Strecke durchzusetzen. Es war hochspannend, dies zu beobachten. Der Sieger des Tages sollte an diesem Tage aber keiner der bärenstarken Lokalmatadore sein, sondern er sollte aus Südafrika kommen. Wade Young mit der Startnummer 55 gewann das Rennen denkbar knapp. Wade war am Ende derjenige, der neben fahrerischem Geschick auch die nötigen Nerven besaß, sich gegenüber anderen Fahrern durchzusetzen.

Den Zuschauern war dies nur Recht. Denn in erster Linie wollten die aus ganz Europa angereisten Fans ein spannendes Rennen erleben. Dies wurde ihnen definitiv geboten. Die Veranstalter planen schon das Rennen für den nächsten Sommer. Die Planung ist jedes Jahr ein Glücksspiel, weil der Betreiber des Tagebaus sich nie frühzeitig festlegen will und die Veranstalter immer bis zum Schluss zappeln lässt. Es bleibt diesem hochklassigen Event sehr zu wünschen, dass es zu einer dauerhaften Institution des Motocross werden kann. Das Potenzial ist definitiv vorhanden, es gibt einen potenten Hauptsponsor, ein begeistertes Publikum und die internationalen Medien überhäufen das Rennen ebenfalls mit Lobeshymnen.

Die unglaublichen Wettmöglichkeiten beim Motorsport

Der Motorsport gilt als das absolute Eldorado für die Freunde spannender Wetten. Wenn wir normalerweise davon sprechen können, dass der Fußball den Großteil des deutschen Sports bestimmt, so dürfen wir im Bezug auf das Wetten feststellen, dass der Motorsport mindestens genauso viel zu bieten hat.

Wir wollen heute auf die verschiedenen Gründe eingehen, warum das Wetten im Motorsport so sinn- und reizvoll ist.

1. Die Bandbreite ist größer als in jedem anderen Sport.

Der Begriff Motorsport deckt ein unfassbar breites Angebot an Wettbewerben ab. Es zählen hierzu die gesamten Rennen die mit dem Auto gefahren werden, sowie all die Motorradrennen, die Rennen der LKWs und natürlich die Rennen der Schnellboote. Jede dieser Klassen besitzt wieder unzählige Unter-Kategorien. Sei es Motocross, die Formel-Serien, der Rallyesport und vieles mehr.

Die aberwitzigsten Rennen werden ausgetragen. Die großen und bekannten Rennserien sind in dem Dachverband der FIA organisiert. Aber es gibt noch unzählige weitere Rennserien außerhalb der FIA. Auch auf diese darf gewettet werden. Das macht es so spannend.

Hier findet jeder Fan einen Wettbewerb der ihn total begeistert. Dort Wetten zu platzieren, ist dann nur noch ein weiterer kleiner Schritt. Hier haben sich verschiedene Anbieter, mit besonders hohen Gewinnausschüttungen hervorgetan. Diese wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten. Sie können sich einmal hier Sport Wetten mit Unibet umschauen, Sie werden begeistert sein.

2. Der Motorsport übt nach wie vor eine unglaubliche Faszination bei Menschen aus.

Auch wenn das generelle Interesse am Autokauf zurückzugehen scheint, so ist Motorsport nach wie vor voller Faszination und Anziehungskraft. Als ein Beispiel, von unzähligen, kann das vor kurzem organisierte Revival von „Werner Brösel“ sein. Sein Rennen, Motorrad gegen Porsche, zog viele tausend Menschen an. Ohne großes Marketing. Ohne großes Tamtam.

Die ökologische Vernunft ist bei weitem nicht so groß wie sie gemeinhin dargestellt wird. Sportwagen bekannter Marken und Oldtimer mit Renn-Historie lösen eine geradezu magnetische Anziehungskraft auf Männer und Jungs aus. Das lässt sich kaum unterdrücken. Es sind nach wie vor sehr viele Menschen bereit, sehr viel Geld für diese Veranstaltungen zu bezahlen.

Da kann es dann doppelt Spaß machen, wenn man neben all dem Vergnügen auch noch ein paar Wetten platzieren kann.

3. Die Wettanbieter haben Spitzen-Angebote entwickelt.

Ein weiterer Grund, warum es zum Wetten einfach interessanter ist sich dem Motorsport zu widmen, sind die spannenden Wettmöglichkeiten. Da wäre z. B. der Rallyesport mit seiner legendären „Rally Dakar“. Dieses Rennen der Spitzenklasse geht über insgesamt 14 Etappen. Jede Etappe ist eine neue Herausforderung und bietet damit jedes Mal neue und spannende Möglichkeiten zu Wetten. Das alles auf die unterschiedlichsten Dinge, die bei einem solchen Rennen passieren können. Hier kann nicht nur auf Tages- und Etappensiege gewettet werden, sondern ebenfalls auf mögliche Schicksalsschläge die auf einer solchen Rally passieren können. Das macht Spaß, das kommt beim Zuschauer an.

Wer einen Blick nach England wirft, der wird feststellen, dass es dort ein nochmals breiteres Angebot auf Wetten im Motorsport gibt. Dort ist die Begeisterung für Rennen am größten. Dies kann für passionierte Liebhaber des Wettens eine Extra-Chance sein. Denn das Internet bietet hier die Möglichkeit auch auf englische oder amerikanische Rennen zu bieten und zu gewinnen.

Es ergibt somit durchaus Sinn, sich erst einmal mit den vielen Rennserien und Varianten des Motorsports auseinander zu setzen. Studien haben ergeben, dass man die größten Gewinne immer dann einfährt, wenn man dort wettet, wo man sich auskennt.